Sehenswürdigkeiten gibt es in jeder Stadt. In Mainz finden sich davon auch eine Menge und alle sind eine Reise wert. Es gibt in Mainz aber noch etwas ganz Besonderes, das man nicht anschauen kann, sondern fühlt, sobald man in der Stadt angekommen ist: Das mainzgefühl.
Das mainzgefühl ist vielfältig. Auf der einen Seite ist es das Lebensgefühl der Mainzer selbst und ihr Miteinander als Bürger der Stadt. Für Gäste zeigt es sich in der Art, wie MainzerInnen ihre Besucher willkommen heißen und wie schnell man kein Fremder mehr ist, sondern beim Marktfrühstück mitten drin sitzt oder am Rheinufer bei einem Glas Wein ins Gespräch kommt.
Offenheit, Herzlichkeit und Geselligkeit sind in jedem Mainzer zuhause und lassen Mainz zu einem Ort werden, den man im Herzen trägt, sobald man einmal dort war.
Und weil MainzerInnen sowieso jeden ansprechen und kennen lernen möchten, machte sich ein ganzer Bus echter MainzerInnen auf den Weg in deutsche Städte, um das mainzgefühl zu verbreiten – und um die vielleicht menschlichste Einladung auszusprechen, die eine Stadt bieten kann.
Liebesschloss an die Hohenzollernbrücke
Auf dem Weg zum traditionellen Peters Brauhaus kamen die MainzerInnen über die Hohenzollernbrücke, auf der sie ein mainzgefühl-Schloss hinterließen. Auf dem Weg lag auch die Tourist-Information, bei der sie als herzlichen Gruß aus Mainz eine Flasche mainzgefühl-Wein übergaben.
Rhein-Rundfahrt
Auf der von der Köln-Düsseldorfer-Rheinschifffahrt organisierten Rhein-Rundfahrt wurden die Mitfahrenden angenehm überrascht und ihr Tag versüßt. Mit netten Gesprächen und lieben Komplimenten erfreuten sich die Mainzer schnell einer großen Beliebtheit. Besonders gut angenommen wurden die sogenannten Share Cards – visitenkartengroße Karten mit Komplimenten und netten Sprüchen. Mit kölschen sowie meenzerischen Aufschriften wie „Nä, wat biste schön“ oder „Du hast den schönsten Bobbes“ zauberten die MainzerInnen den KölnerInnen ein Lächeln auf die Gesichter. Die Karten waren so beliebt, dass sie päckchenweise von den KölnerInnen mitgenommen wurden, um sie unter Freunden und Freundinnen zu verteilen.
An den „Längste Desch vun Kölle“ gesetzt
Ein Highlight war sicher der Besuch des Viertel-Festes „Dä längste Desch vun Kölle“. Die mainzgefühl-Botschafter mischten sich unter das Volk und waren bei vielen Leuten Gesprächsthema Nummer 1. Mit ihren Schildern „Guude Köln“, „Herzliche Grüße aus Mainz“ oder „Nä, wat biste schön“, sorgten sie für eine herzliche Erscheinung.
„Einen schönen Tag“ am Hauptbahnhof
Die Tour begann vormittags am Würzburger Hauptbahnhof, wo die 30 MainzerInnen im Sinne der Ankunft alle mit „einem schönen Tag“ herzlich grüßten. Bereits hier wurden die WürzburgerInnen angenehm überrascht und ihr Tag versüßt. Besonders gut angenommen wurden die sogenannten Share Cards – visitenkartengroße Karten mit Komplimenten und netten Sprüchen. Mit fränkischen sowie meenzerischen Aufschriften wie „Du bist’n subber Dübb“ oder „Du hast den schönsten Bobbes“ zauberten die MainzerInnen den WürzburgerInnen ein Lächeln auf die Gesichter. Die Karten waren so beliebt, dass sie päckchenweise von den Stadtfest-BesucherInnen mitgenommen wurden, um sie unter Freunden und Freundinnen zu verteilen.
Visuelles Highlight – „Meenzer Schwellkopp“
Ein besonderes visuelles Highlight war der Mainzer „Schwellkopp“. Er zog Kinder und Erwachsene gleichermaßen an, so dass Gespräche über die (Fastnachts-) Kulturen beider Städte schnell entfachten.
TV-Mainfranken-Bühnenpräsenz mit Wein-Blindverkostung
Auf dem Stadtfest ging es zur TV-Mainfranken-Bühne, wo gegen 11:45 Uhr die MainzerInnen die Bühne „erstürmten“. Sie sorgten nicht nur für eine herzliche Erscheinung mit ihren Schildern „Guude Würzburg“, „Herzliche Grüße aus Mainz“ oder „Ihr seid fei arch schee“, sondern hatten auch den mainzgefühl-Wein im Gepäck. Dieser wurde gemeinsam mit einem Franken-Wein blindverkostet. Eine freiwillige Zuschauerin aus dem Publikum wurde auf die Bühne geholt, um die beiden Weine zu verkosten – und lag richtig. Ihr Gewinn war ein mainzgefühl-Beutel mit dazugehörigem mainzgefühl-Wein und einem Hotelaufenthalt in Mainz. Mit einem Song über das mainzgefühl verließen die MainzerInnen die Bühne, um zur Alten Mainbrücke zu ziehen.
Gesellige, fröhliche Momente auf der Alten Mainbrücke
Auf der Alten Mainbrücke trafen die „MeenzerInnen“ zufällig auf die fränkischen Straßenmusikanten „Hie un hah“, mit denen sie fröhlich tanzten.
Hier und auf dem gesamten Stadtfest entstanden viele gesellige Runden mit den WürzburgerInnen und gute Gespräche über die beiden Städte.
Handreichung zwischen Franken- und Rheinhessen-Wein
Der letzte Halt vor der Rückfahrt war das Juliusspital. Hier wurden die MainzerInnen herzlich von den Clowns des Lachtränen e. V. empfangen, die mit unseren „Fastnachts-Rotnasen“ gemeinsam Faxen machten. Das Highlight war die Handreichung des Weinguts Juliusspital mit den MainzerInnen. In einem symbolischen Akt wurde der typisch fränkische Silvaner im Bocksbeutel mit dem rheinhessischen mainzgefühl-Wein getauscht.
„Einen schönen Tag“ am Hauptbahnhof
Die Tour begann vormittags am Stuttgarter Hauptbahnhof, wo die MainzerInnen im Sinne der Ankunft alle mit „einem schönen Tag“ herzlich grüßten. Bereits hier wurden die StuttgarterInnen angenehm überrascht und ihr Tag versüßt.
„ALLE sind willkommen“ beim Trans*Pride Day
Weiter ging es zum Rathaus und Schlossplatz – unter anderem zum Trans*Pride Day. Hier kamen mainzgefühlige Demo-Schilder zum Einsatz. Sie zeigten unter anderem Sprüche wie z. B. „In Mainz sind ALLE willkommen“ oder „Ihr seid’s Beschde“. Die Resonanz war positiv. Das Zeichen für Offenheit und Herzlichkeit wurde gut angenommen.
Völkerverständigung auf dem Weindorf
Auf dem Stuttgarter Weindorf kamen dann die sogenannten „Sharecards“– visitenkartengroße Karten mit Komplimenten und netten Sprüchen – zum Einsatz. Für viele strahlende Gesichter unter den Stuttgartern sorgten die „schwäbischen“ und „meenzerischen“ Karten wie z. B. „Du bisch mei liebschder Scholli“ oder „Du hast den schönsten Bobbes“. Die Karten waren so beliebt, dass sie päckchenweise von den Weindorf-BesucherInnen mitgenommen wurden, um sie unter Freunden und Freundinnen zu verteilen.
Unter anderem am Stand der Obertürkheimer Weinlaube entstanden gesellige Runden mit den Besuchern des Weindorfs und gute Gespräche über die beiden Städte. StuttgarterInnen und MainzerInnen lagen sich am Ende in den Armen.
Ein perfekter Abschluss der Aktion für mehr Offenheit und Herzlichkeit.
Der eigens für die Aktion kreierte mainzgefühl-Wein wurde den Winzern als Dank überreicht.